„Schumanns romantische Ironie, Bartóks und Kodálys Erneuerung durch Rückgriff auf die Quellen des Volkslieds, Bergs zugleich tastender und entschlossener Aufbruch in die Zukunft: Verschiedene Wege, die das Kunstlied um 19. und frühen 20. Jahrhundert ausprobiert. Botschaften aus einer Epoche, die uns fern geworden ist, und die doch von dem handeln, was Menschen zu aller Zeit beschäftigt: Liebe, Tod, Natur, Heimat, Verluste – Versuche, das mit Worten und Tönen zu ergründen, was unser Leben ausmacht, die fruchtbare „schwarze Erde“ des Menschseins.“ - Georg Holzer